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Altersvorsorge: Bald alle Ansprüche digital im Blick

Was steht mir im Alter an Geld zu? Die Antwort auf diese Frage soll die Digitale Rentenübersicht geben. Den Weg dafür hat die Bundesregierung nun mit einem entsprechenden Gesetzentwurf bereitet.

Was steht mir im Alter an Geld zu? Die Antwort auf diese Frage soll die Digitale Rentenübersicht geben. Den Weg dafür hat die Bundesregierung nun mit einem entsprechenden Gesetzentwurf bereitet.

Über die Digitale Rentenübersicht soll es künftig gebündelt Informationen über die persönlichen Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge geben. Dazu ist geplant, ein internetbasiertes Portal ins Leben zu rufen, auf dem diese anhand der Steueridentifikationsnummer abgerufen werden können. Dieses Portal wird über die neu zu schaffende Zentrale Stelle für die Digitale Rentenversicherung organisiert, die bei der Deutschen Rentenversicherung Bund angesiedelt sein soll. Mit im Boot sind die Träger der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Alterssicherung sowie Experten für Verbraucherschutz.

Die digitale Rentenübersicht soll bereits ab Oktober 2022 mit freiwilligen Teilnehmern starten. Ein Jahr darauf geht es in die Pflichtphase. Das heißt, dann müssen alle Anbieter ihre Informationen zur Verfügung stellen – zu privaten Riester- oder Rürup-Renten, Betriebsrenten oder Lebensversicherungen.

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Veröffentlicht am:
Quelle: Jürgen Stüwe