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Mittagsschläfchen machen geistig fit

Mit zunehmendem Alter werden Mittagsschläfchen häufiger. Forscher diskutieren schon länger über die Frage, ob sie ein frühes Zeichen für Demenz sind oder eher dazu beitragen, geistigen Verfall zu verhindern. Eine neue Studie zeigt nun, dass eine regelmäßige Mittagsruhe mit einer besseren geistigen Beweglichkeit verbunden ist. Hierüber informiert aponet.de – das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen – in einer Pressemitteilung.

Mit zunehmendem Alter werden Mittagsschläfchen häufiger. Forscher diskutieren schon länger über die Frage, ob sie ein frühes Zeichen für Demenz sind oder eher dazu beitragen, geistigen Verfall zu verhindern. Eine neue Studie zeigt nun, dass eine regelmäßige Mittagsruhe mit einer besseren geistigen Beweglichkeit verbunden ist. Hierüber informiert aponet.de – das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen – in einer Pressemitteilung.

Besonders Orientierung, Sprache und Arbeitsgedächtnis scheinen von einem Nickerchen am Nachmittag zu profitieren. Das zeigte eine Untersuchung von 2.214 gesunden Menschen ab 60 Jahren aus mehreren chinesischen Großstädten. Die Ergebnisse wurden in der Online-Zeitschrift „General Psychiatry“ veröffentlicht.

Von den Studienteilnehmern machten 1.534 regelmäßig Nickerchen, 680 nicht. Nachts schliefen sie durchschnittlich 6,5 Stunden. In Test zur geistigen Leistungsfähigkeit schnitten die Mittagsschläfer besser ab als diejenigen, die tagsüber nicht schliefen. Das wurde besonders deutlich beim Bewusstsein über den Standort, der Sprachkompetenz und dem Gedächtnis.

Schlaf reduziert Entzündungen im Körper
Als mögliche Erklärung nennen die Forscher Entzündungen im Körper, die bei Schlafstörungen häufiger auftreten. Allgemein ist bekannt, dass sich Schlaf positiv auf die Immunantwort des Körpers auswirkt und dazu beitragen kann, Entzündungen im Körper zu bekämpfen. Da es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, lässt sich aber aktuell noch keine Aussage darüber treffen, ob Mittagsschläfchen tatsächlich die Ursache für die bessere geistige Beweglichkeit sind.

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Veröffentlicht am:
Quelle: Jürgen Stüwe