Thermische Verfahren zur Behandlung von Brust- und Schilddrüsenknoten
- minimalinvasiv
- schonende Behandlung
- keine Verletzung von gesundem Gewebe

Thermische Verfahren
Thermische Verfahren gelten als besonders schonende Behandlungswege bei der Entfernung von gutartigen Knoten in der Brust (Fibroadenomen) und auch bei Schilddrüsenknoten.
Vorteile der Behandlung:
parallele Behandlung von mehreren gutartigen Tumoren möglich
schmerzfreier Eingriff ohne Hautirritationen mit einer hervorragenden Verträglichkeit
keine Verbrennung der Haut und keine Verletzung des gesunden Gewebes
Die Verfahren im Überblick
Echotherapie
Bei der Echotherapie werden die Tumore mit gezielten Ultraschallimpulsen erhitzt und sterben in der Folge ab. Das umliegende gesunde Gewebe wird bei dieser Therapie nicht in Mitleidenschaft gezogen. Es entstehen keine Schnitte oder Narben, darüber hinaus ist auch keine Vollnarkose nötig. Unter örtlicher Betäubung beträgt die Behandlungsdauer lediglich ca. 20 Minuten bis zu 1,5 Stunden.
Radiofrequenzablation (RFA)
Die Radiofrequenzablation nutzt hochfrequente Wechselströme, um gezielt Wärme im Gewebe zu erzeugen. Dadurch werden die Knoten durch Hitze zerstört, während umliegende Strukturen geschont bleiben. Das Verfahren ist minimalinvasiv, erfolgt unter lokaler Betäubung und ermöglicht eine schnelle Genesung.
Mikrowellenablation (MWA)
Die Mikrowellenablation basiert auf der Erzeugung elektromagnetischer Mikrowellen, die das Gewerbe direkt erhitzen. Diese Methode erlaubt eine sehr präzise und gleichmäßige Wärmeverteilung, was insbesondere bei größeren oder tiefer liegenden Knoten von Vorteil ist. Auch hier sind keine Schnitte notwendig, und der Eingriff wird ambulant durchgeführt.
Weitere Informationen
Weitere Informationen sowie eine Übersicht der teilnehmenden Einrichtungen und Ärzte finden Sie hier:

